Meisterkonzerte

Der Verein der Freunde und Förderer der Musik freut sich, die Meisterkonzertreihe mit folgenden Konzerten zu unterstützen:

MEISTERKONZERTE 2020/21

Urhebernachweis: Horácio Ferreira

Mit dem portugiesischen Klarinettisten Horácio Ferreira gastiert im zweiten Meisterkonzert am 12. November 2020 ein „echter Geheimtipp“ in der Kaiser-Friedrich-Halle. Der 1988 geborene Interpret gilt weltweit als einer der besten Klarinettisten der jungen Generation. Am Klavier wird er begleitet von seinem Landsmann Bernardo Soares. Auf dem Programm stehen Werke von Debussy, Weber, Brahms, Poulenc und anderen. Das Konzert wird vom Verein der Freunde und Förderer der Musik in Mönchengladbach e.V. unterstützt.

Urhebernachweis: Gregor Hohenberg

Das Goldmund Quartett hat sich mit seinem exquisiten und homogenen Spiel, seiner unglaublich feinen Intonation und seinen bis ins kleinste Detail erarbeiteten Phrasierungen innerhalb weniger Jahre in die erste Liga der deutschen Streichquartette gespielt. Im vierten Meisterkonzert am 18. März 2021 stellen sich die vier Musiker mit Werken von Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Schubert erstmals in Mönchengladbach vor. Das Konzert wird vom Verein der Freunde und Förderer der Musik in Mönchengladbach e.V. unterstützt.

MEISTERKONZERTE 2019/20

1. Meisterkonzert – Simon Höfele und Kärt Ruubel 

19.09.2019, 20:00 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle

Foto: Jakob Ganslmeier

Simon Höfele, Trompete / Kärt Ruubel, Klavier

„La belle époque“

Werke von Maurice Ravel, Eugène Bozza, Théo Charlier, George Enescu und anderen

„Trompetenkunst und Können der absoluten Spitzenklasse.“ (Weilburger Schlosskonzerte)

Simon Höfele, Jahrgang 1994, ist einer der spannendsten Trompeter der jungen Generation: Er ist BBC Radio 3 New Generation Artist, Künstler in der Reihe „Junge Wilde“ des Konzerthaus Dortmund, SWR2 New Talent, Preisträger des Sonderpreises „U21“ des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD sowie des Deutschen Musikwettbewerbs 2016 und in der Saison 2019/20 Rising Star der European Concert Hall Organisation. Als Solist trat der junge Trompeter, der bei Reinhold Friedrich an der Musikhochschule Karlsruhe studiert hat, bereits mit renommierten Orchestern und in großen Konzerthäusern auf.   Mit großer Begeisterung spielt Simon Höfele auch Kammermusik in verschiedensten Besetzungen. Zu seinen regelmäßigen Kammermusikpartnern zählt die Pianistin Kärt Ruubel. Das Spiel der 1988 in Estland geborenen Interpretin, die seit 2008 in Deutschland lebt und ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Matthias Kirschnereit und Stephan Imorde absolviert hat, wird von der Kritik als „stets transparent und beseelt“ gerühmt.

3. Meisterkonzert – 4 Times Baroque

23.01.2020, 20:00 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle

Foto: Gilbhart

Jan Nigges, Blockflöte / Jonas Zschenderlein, Violine / Karl Simko, Violoncello / Alexander von Heißen, Cembalo

„Caught in Italian Virtuosity“

Werke von Georg Friedrich Händel, Pierre Prowo, Antonio Vivaldi, Arcangelo Corelli, Giuseppe Sammartini und Tarquinio Merula

„Freche, immer aber frische, energiesprühende und mitreißende Darbietung.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

4 Times Baroque wurde 2013 von Jan Nigges (Blockflöte), Jonas Zschenderlein (Violine), Karl Simko (Violoncello) und Alexander von Heißen (Cembalo) gegründet. Das in Frankfurt/Main ansässige Quartett gehört zu den aufstrebenden Ensembles der jungen Generation und wurde bereits von bedeutenden Musikfestivals in Deutschland und Europa eingeladen. Die Barockmusik und Historische Interpretationspraxis haben maßgeblich den musikalischen Werdegang der Musiker bestimmt. Ein wichtiges Bestreben des Quartetts ist der nahe Kontakt zum Publikum, was sich in der lebendigen, auf Zusammenspiel perfektionierten Spielweise widerspiegelt. Hinzu kommt eine kurzweilige Moderation, die den Zuhörern einen wesentlichen Einblick in die gespielten Werke und das Schaffen der Musiker gibt. „Caught in Italian Virtuosity“ lautet der Titel des Debütalbums beim Label Deutsche Harmonia Mundi, mit der die vier „Shootingstars der Alte Musik-Szene“ sich in oft schwindelerregender Virtuosität Werken des italienischen Hochbarock widmen und damit den Startschuss abfeuerten für eine vielversprechende internationale Karriere.

MEISTERKONZERTE 2017/18 

4. Meisterkonzert – Spark – die klassische Band

15.03.2018, 20:00 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle

Foto: Bartosch Salmansk

Foto: Bartosch Salmansk

“On the dancefloor“ Auf einen Tanz mit Bach, Mozart, Beethoven & ABBA  „Kammermusik auf höchstem Niveau und am Puls der Zeit“ (FAZ)

2007 hat sich Spark gegründet mit der Idee, Grenzen zu sprengen, die Konzertwelt zu revolutionieren und sie um eine neue Facette zu erweitern. In der klassischen Band haben sich fünf exzellente Vollblutmusiker zusammengetan, die ein enorm hohes künstlerisches Niveau bieten und die ihre Musik mit spürbarer Leidenschaft auf der Bühne ausleben. Sie erschließen und beauftragen neues Repertoire für ihre ungewöhnliche Besetzung und beweisen mit jedem neuen Bühnenprogramm, dass ihr Konzept aufgeht.   Im Jubiläumsprogramm widmet Spark sich berühmten Werken der Musikliteratur, etwa der Badinerie von Bach, findet aber auch bei Couperin, Beethoven, Reger oder Schostakowitsch Belege dafür, dass die Meister wussten, wie man das Tanzbein schwingt. Eine Konzertetüde von Kapustin leitet über zu den Evergreens von Cole Porter und Loewes Musical “My fair lady“, bevor bei der Spark-Version des ABBA-Hits “Dancing Queen“ echte Discostimmung aufkommt. Selbstverständlich werden auch moderne Werke gespielt, die das Thema Tanz von einer ganz neuen Seite beleuchten. Spark, die klassische Band, bittet zum Tanz!

1. Meisterkonzert – Sharon Kam (Klarinette), Ort Kam (Viola), Matan Parat (Klavier)

21. September 2017, 20:00 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle

Foto: Maike Helbig

Foto: Maike Helbig

Seit sie 1992 in München den Internationalen Musikwettbewerb der ARD gewann, zählt die israelische Klarinettistin Sharon Kam zu den führenden Interpretinnen unserer Zeit. Die von der Fachpresse als „Supernova am Klarinettistinnen-Himmel“ (Fono Forum) gerühmte Musikerin wurde mehrfach mit dem Klassik ECHO ausgezeichnet. Zu Sharon Kams engen musikalischen Vertrauten gehört ihr jüngerer Bruder Ori Kam, Bratschist des Jerusalem Quartett. Neben seinem Engagement für die Kammermusik konzertiert er als Solist mit renommierten Orchestern und hat eine Professur für Viola an der Universität Genf inne. Der Pianist Matan Porat beeindruckt durch eine ausgefeilte Klangdramaturgie mit dynamischen Kontrasten innerhalb des musikalischen Stimmungsverlaufs. Als Komponist schrieb er Auftragsarbeiten für Musiker wie Andreas Scholl und Nicolas Altstaedt sowie für die Akademie des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin

MEISTERKONZERT 2016/17

1. Meisterkonzert – Novus String Quartet & Annelien van Wauwe, Klarinette
29. September 2016, 20 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle, Mönchengladbach

Novus-String-Quartet4 (c) Jin-ho Park

Novus-String-Quartet4 (c) Jin-ho Park

„Dieses Ensemble spielt unglaublich kompakt und ausgewogen. Alle vier Musiker agieren auf gleichem Niveau und haben eine packende Art des Musizierens.“

Mit diesen Worten beschrieb Lukas Hagen, Primgeiger des Hagen Quartetts, als Juryvorsitzender des Mozart Wettbewerbs in Salzburg die Qualität des Novus String Quartets, das sich dort den Ersten Preis erspielt hatte. Nach seiner Gründung 2007 an der Korea National University of Arts avancierte das Novus String Quartet schnell zu einem der bedeutendsten Kammermusikensembles in Korea. Nach ersten Wettbewerbserfolgen in Korea, Lyon und Wien sorgten die vier Musiker 2012 für Furore, als sie beim renommierten ARD-Musikwettbewerb den Zweiten Preis in der Kategorie Streichquartett erspielten. Die internationalen Auszeichnungen brachten dem Novus Quartet große Anerkennung. Heute füllt das Ensemble Konzertsäle auf der ganzen Welt und begeistert Publikum und Kritiker gleichermaßen.

Auch die belgische Klarinettistin Annelien van Wauwe zählt zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten ihrer Generation. Sie studierte bei Sabine Meyer in Lübeck, Pascal Moragues in Paris, Alessandro Carbonare in Rom sowie Wenzel Fuchs und Ralf Forster in Berlin. Nach frühen Wettbewerbserfolgen gelang ihr 2012 der Durchbruch mit dem Zweiten Preis (bei Nichtvergabe des Ersten Preises) sowie zwei Sonderpreisen beim ARD-Musikwettbewerb in München.

Joseph Haydn                            Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3 Hob. III:77

Ludwig van Beethoven               Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95

Johannes Brahms                      Klarinettenquintett h-Moll op. 115

 

5. Meisterkonzert – István Várdai, Violoncello & Till Fellner, Klavier  
11. Mai 2017, 20 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle, Mönchengladbach

Várdai István (fotó: Németh András Péter)

Várdai István (fotó: Németh András Péter)

István Várdai „is the world’s best cellist“ schrieb die Zeitung Daily News Hungary nach dem überragenden Sieg des jungen Ungarn beim 63. Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2014.

Vor diesem Erfolg hatte István Várdai bereits drei Mal den Internationalen David Popper Violoncellowettbewerb Budapest, einen Spezialpreis beim Grand Prix Emanuel Feuermann in Berlin sowie den Ersten Preis des Internationalen Johannes Brahms-Wettbewerbs in Österreich gewonnen und war Preisträger des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs sowie des Internationalen Musikwettbewerbs Genf. Seit seinem Orchesterdebüt 1998 in Den Haag ist István Várdai mit vielen renommierten Orchestern aufgetreten und arbeitete mit bedeutenden Dirigenten und Kammermusikpartnern zusammen. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter an der Kronberg Academy und Künstlerischer Leiter des Emanuel Feuermann-Konservatoriums. Der österreichische Pianist Till Fellner, dessen internationale Karriere 1993 mit dem Ersten Preis beim renommierten Concours Clara Haskil in Vevey/Schweiz begann, ist ein gefragter Gast bei den wichtigen Orchestern und in den großen Musikzentren Europas, der USA und Japans sowie bei zahlreichen bedeutenden Festivals. Zu den Dirigenten, mit denen er konzertiert hat, zählen Claudio Abbado, Vladimir Ashkenazy, Semyon Bychkov, Christoph von Dohnányi, Nikolaus Harnoncourt, Sir Charles Mackerras, Kurt Masur, Kent Nagano, Jonathan Nott, Kirill Petrenko, Claudius Traunfellner und Hans Zender. Till Fellner studierte in seiner Heimatstadt Wien Klavier bei Helene Sedo-Stadler. Weitere Studien führten ihn zu Alfred Brendel, Meira Farkas, Oleg Maisenberg und Claus-Christian Schuster. Seit 2013 unterrichtet er als Professor an der Zürcher Hochschule der Künste.

Robert Schumann                 Fünf Stücke im Volkston op. 102

Ludwig van Beethoven          Sonate Nr. 4 C-Dur op. 102 Nr. 1

Claude Debussy                    Sonate d-Moll

Johannes Brahms                  Sonate Nr. 1 e-Moll op. 38

 

Rückblick auf die bisher geförderten Konzerte der Meisterkonzertreihe:

MEISTERKONZERT 2015/16

6. Meisterkonzert – Gershwin Quartett 

16. Juni 2016, 20:00 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle

Foto: Alex Neroslawsky

Foto: Alex Neroslawsky

mit Giora Feidman, Klarinette  

Werke von Giora Feidman, George Gershwin, Astor Piazzolla, Ora Bat Chaim, Gil Aldema und anderen

„Ein absolutes musikalisches Highlight, das man mindestens einmal erleben sollte!“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Das 1990 in St. Petersburg gegründete Gershwin Quartett steht in der großen russischen Tradition, die Brillanz mit Gefühl, Virtuosität mit lyrischem Ausdruck verbindet. Nicht ohne Grund werden das hohe professionelle Niveau des Ensembles, der geschlossene interpretatorische Ansatz sowie sein spielerisches Brillieren bei der Bewältigung technischer Hürden gerühmt. Bewusst haben sich seine Mitglieder keinem Stil, keiner Epoche und keinem Komponisten verpflichtet. Namensgeber des Quartetts und sein Primarius ist Michel Gershwin, Preisträger des David Oistrach-Wettbewerbs und Professor am renommierten Pariser Conservatoire. Mit Giora Feidman verbindet das Gershwin Quartett eine langjährige Freundschaft und eine erfolgreiche künstlerische Zusammenarbeit. Der weltweit gefeierte Klarinettenvirtuose, für viele der Inbegriff des Klezmer, lässt die traditionelle Musik der osteuropäischen Juden mit Jazz, Klassik, Tango und anderen Stilrichtungen verschmelzen. Musik ist für Giora Feidman eine „universelle Sprache“, die Menschen unterschiedlichster Herkunft miteinander verbindet. Mit seinen Projekten ist der Musiker Giora Feidman zu einem Botschafter geworden, der Brücken zwischen Völkern und Kulturen baut. Sein Leben ist wie ein Lied, dessen erste Töne in Argentinien erklangen, wo Feidman 1936 geboren wurde. Es ist ein zeitloses, ein sehr emotionales Lied, das keinen Text braucht. Die Menschen hören mit Begeisterung zu, und ihre Seelen singen mit.   In seinem neuen Programm, in dem das Gershwin Quartett ihm ein perfekter und kongenialer Partner ist, vereint Giora Feidman klassische Werke von George Gershwin und Astor Piazzolla mit Traditionals und zeitgenössischen israelischen Werken aus der Feder so bedeutender Komponisten wie Ora Bat Chaim oder Gil Aldema.

MEISTERKONZERT 2014/15

4. Meisterkonzert – Amaryllis Quartett
26. Februar 2015

MEISTERKONZERT 2013/14

3. Meisterkonzert – Quator Ebéne

20. März 2014

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„Ein Streichquartett, das sich mühelos in eine Jazzband verwandeln kann.“ (The New York Times)

4. Meisterkonzert – Singer Pur

03. April 2014

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„Singer pur singt mit der erhebenden Kunst des besten kleinen Chors der Welt, mit lupenreiner Intonation und einem Atem zu sechst.“ (Die ZEIT)

 

5. Meisterkonzert – Kit Armstrong

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„Dieser Junge ist die größte musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin.“ (Alfred Brendel)